Finanzierung:
Syrien: Ministerium für kulturelle Angelegenheiten, Direction Générale des Antiquités et des Musées (DGAM)
Deutschland: Auswärtiges Amt, Kulturhilfe
In einem gemeinsamen Projekt mit der Direction Générale des Antiquités et des Musées (DGAM) Syriens ist 2008 damit begonnen worden, die architektonischen Reste einer 5400 Quadratmeter großen und in 90 Räume gegliederten Eliten-Residenz ("Rotes Haus") aus ungebrannten Lehmziegeln der nachassyrischen Zeit des frühen 6. Jahrhunderts v.Chr. zu konservieren und in Teilen zu restaurieren. Das Konservierungsverfahren ist in einem gemeinsamen Projekt zwischen dem Institut für Vorderasiatische Archäologie der Freien Universität Berlin, dem Ingenieurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar GmbH, der Fachhochschule Erfurt und der Bauhaus-Universität Weimar entwickelt und in einem Langzeitverfahren (1999-2007) erprobt worden. 2008 wurden 34000 luftgetrocknete Lehmziegel im alten Format hergestellt und im Nordflügel des "Roten Hauses" verbaut. Die so reparierten und restaurierten Mauern wurden abschließend mit einem dünnen chemisch vergüteten Lehmputz auf einer dickeren unvergüteten Lehmputzschicht überzogen.
Bauwerkserhaltung 2008
und der Verputz der Maueroberkanten sowie der Wände mit neuem Lehmputz schütz die ausgegrabenen Mauern vor dem Verfall durch Wind und Wetter.
BildergalerieBauwerkserhaltung 2008 |
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