Start   |   Die Ausgrabung   |   Angegliederte Projekte   |   Das Projekt   |   Veröffentlichungen   |   Unterstützen
Seitenübersicht
navigation angegliederte Projekte
STARTSEITE    |    INTRANET    |    KONTAKT    |    IMPRESSUM
 

Sonderausstellung: "Syrien zwischen Zerstörung und Bewahrung − Die Ausgrabung Tell Schech Hamad" (vom 24. Juni bis 17. Dezember 2017)

Eine Ausstellung des Instituts für Vorderasiatische Archäologie der Freien Universität Berlin

kuratiert von Studierenden archäologischer Disziplinen
mit Gemälden von Rolf Brockschmidt

Campusbibliothek der Freien Universität Berlin, Fabeckstr. 23–25, 14195 Berlin

Bildergalerie zur Ausstellung

 

 

 

 

 

PDF-Sonderdruck

Lesen Sie bitte in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins fundiert der Freien Universität Berlin (01/2017) einen Bericht über die gerade zu Ende gegangene Sonderausstellung "Syrien zwischen Zerstörung und Bewahrung − Die Ausgrabung Tell Schech Hamad" von Stefanie Hardick und einen Beitrag von Hartmut Kühne, Zum Erhalt assyrischer Lehmbauten in Tell Schech Hamad, Syrien, 2008-2010!

Aktuelles

» Ende der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

» Einrichtung des Schech Hamad Archivs

» Neue Förderungslinien

NEU: "Berichte der Ausgrabung Tell Schech Hamad / Dur-Katlimmu" (BATSH): Die Bände 17 und 18 (2014), 16 (2015) und 22 (2016) sind erschienen.

[Übersicht der aktuellen Publikationen]

 


Das Projekt "Ausgrabung in Tall Schech Hamad" hat von 1978 bis 2010 archäologische Grundlagenforschung im Flussabschnitt des Unteren Habur (Syrien) geleistet und schwerpunktmäßig die Stadt Dur-Katlimmu der mittel- und neuassyrischen Zeit (13. – 7. Jahrhundert v.Chr.) sowie die Stadt Magdalu/Magdala der nachassyrischen bis zur römischen Kaiserzeit (6. Jahrhundert v.Chr. – 3. Jahrhundert n.Chr.) erforscht. Die Ergebnisse liegen in 16 Bänden der Reihe "Berichte der Ausgrabung Tall Šēḫ Ḥamad / Dūr-Katlimmu" publiziert vor. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

Der moderne Ort konnte mit der assyrischen Stadt Dur-Katlimmu identifiziert werden, die ab dem 7. Jahrhundert v.Chr. den Zweitnamen Magdalu führte. Leicht abgewandelt zu Magdala wurde der Ortsname in der parthisch-römischen Zeit bis zur Aufgabe der Siedlung im 3. Jahrhundert nach Christus weiter geführt.

Die Dokumentation des Projektes ist in Räumlichkeiten des Universitäts-Archivs der Freien Universität Berlin untergebracht, dazugehörige Arbeitsräume sind an der Zweigstelle des Instituts für Vorderasiatische Archäologie angesiedelt, beide befinden sich auf dem Campus Lankwitz der Freien Universität Berlin. Die Mitarbeiter werden aus Mitteln der Alexander von Humboldt-Professor für die Alte Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens an der Ludwig-Maximilians-Universität München und aus dem "The Shelby White and Leon Levy Program for Archaeological Publications" (Harvard University) gefördert.

 

Grabungsstelle "Rotes Haus"

Grabungsstelle "Rotes Haus"
 
  Das 'Rote Haus'

Das ‚Rote Haus’ mit seinen 5400 m² Wohn-/Nutzfläche ist ein einmaliges Zeugnis der nachassyrischen Zeit des 6. Jahrhunderts v.Chr. Es trägt seine Bezeichnung nach rot getünchten Innenwänden und wurde zwischen 1993 und 2000 vollständig ausgegraben.     [mehr]

 

Projekte: Bauwerkserhaltung

Bauwerkserhaltung
 
  Bewahrung und Schutz der Baukörper

Die Bewahrung und der Schutz der ausgegrabenen Baukörper aus ungebrannten Lehmziegeln ist ein Anliegen des Projektes seit 1983. Die weniger sinnvolle Alternative dazu ist: Wieder zuschütten! Deshalb wurden zwischen 1999 und 2004 die Ursachen für den Verfall im Sockelbereich erforscht.     [mehr]

 

Archive, Texte, Sprachen

Archive, Texte, Sprachen
 
  Die Ausgrabung liefert wertvolle Textfunde

Zwei Keilschrift-Archive konnten entdeckt und ausgegraben werden (13. und 7. Jahrhundert .Chr.). Kleinere Textgruppen und einzelne Schrift-Dokumente wurden an mehreren Stellen gefunden. Die in Dur-Katlimmu / Magdalu in Schriftdokumenten belegten Sprachen sind: Assyrisch, Aramäisch, Babylonisch und Phönizisch.     [mehr]

 

Projekte: Städtebauliche Forschung

Projekte: Städtebauliche Forschung
 
  Geomagnetische Untersuchungen der Stadtstruktur

Ziel der flächigen Ausgrabungen in der Unterstadt II war die Erforschung der urbanen Struktur der neuassyrischen Stadt Dur-Katlimmu. Zwischen 1999 und 2003 wurden diese Bemühungen von geophysikalischen Prospektionen flankiert, die das gesamte Siedlungsgebiet abgedeckt haben. Die Ergebnisse sind vielfältig     [mehr]

 

Grabungsstelle 'Neuassyrische Residenzen'

Grabungsstelle 'Neuassyrische Residenzen'
 
  Die 'Neuassyrischen Residenzen'

Die ‚neuassyrischen Residenzen’ bestehen aus vier aneinander gebauten Häusern. Sie offerieren insgesamt 3700 m² Wohn-/ Nutzfläche. Ihre Raumstruktur und ihre luxuriöse Ausstattung erlauben die Feststellung, dass hier die assyrischen Eliten gelebt haben. Zu ihren Besonderheiten gehören bemalte Wände, ein Garten, eine Gruft und Brandgrubengräber.     [mehr]

 

Publikationen: Reihe BATSH

Publikationen: Reihe BATSH
 
  „Berichte der Ausgrabung Tell Schech Hamad / Dur-Katlimmu“ (BATSH)

Die Publikationsreihe enthält abschließende Berichte über die Ausgrabungsergebnisse, Spezialstudien über einzelne Objektgruppen und die Ergebnisse der interdisziplinären Forschungen, die im Rahmen des Projektes durchgeführt wurden. Sieben Bände sind seit 1991 erschienen.     [mehr]

 
© Tell Schech Hamad Projekt - erstellt von datalino 2008
 
angegliederte Projekte

Die Ausgrabung

Angegliederte Projete

Das Projekt

Veröffentlichungen

Unterstützen