Das Tell Schech Hamad-Projekt war und ist auf die Großzügigkeit von Spendern angewiesen. In der Vergangenheit konnten mit Hilfe von privaten und Spenden aus der Industrie vor allem die Arbeitsbedingungen vor Ort aber auch in Berlin nachhaltig verbessert werden. Ferner haben wir unentgeltliche Zuarbeit erhalten. Allen, die das Projekt durch Geld- beziehungsweise Sachspende oder durch Ihren Einsatz unterstützt haben, danken wir sehr herzlich.
Für die Gegenwart und Zukunft gilt, dass das Projekt ständig mit den neuen methodischen und technischen Errungenschaften Schritt halten muss. So ist die EDV-Ausstattung des Projektes kontinuierlich erneuerungs- und ergänzungsbedürftig. Die Umstellung auf elektronische Photographieverfahren, die in den letzten Jahren erfolgt ist, erfordert die Beschaffung von qualitätvollen Aufnahme- sowie Zusatzgeräten, die kostspielig sind. Hinzu kommt ein hoher Bedarf an Arbeitsleistung, um die zwischen 1978 und 1992 ausschließlich händisch erhobenen Daten in den Computer und in die Datenbank einzugeben.
Darüber hinaus aber ist das Projekt mit Aufgaben konfrontiert, die über den archäologischen und interdisziplinären Forschungsauftrag weit hinaus reichen. Das Projekt kann sich nicht der gesellschaftlichen Verantwortung entziehen, die durch seine dreißigjährige Präsenz entstanden ist. Diese Verantwortung liegt auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Sie kann selbstverständlich nur in enger Kooperation mit den zuständigen syrischen Stellen angegangen werden. Sie reicht von der Konservierung / Restaurierung und musealen Aufbewahrung sowie gegebenenfalls Ausstellung von den ausgegrabenen Objekten bis zu der touristischen Erschließung des Ausgrabungsortes. Aktuell ist das Projekt vor allem mit der Frage konfrontiert, wie die ausgegrabenen Gebäude konserviert werden können (s. Bauwerkserhaltung). Wie stets hat sich die syrische Antikenbehörde diesen Problemen der Infrastruktur und der Bauwerkserhaltung vor Ort sehr aufgeschlossen und kooperativ gezeigt. Wie immer aber ist der finanzielle Spielraum eng, so dass sich für wohlmeinende Spender ein breites Feld der Betätigung eröffnet.
Ganz grundsätzlich gilt daher, dass wir seriösen Geld- und Sachspenden weiterhin sehr aufgeschlossen gegenüber stehen und uns im Gegenzug nach Möglichkeit bemühen, den Interessen der Spender Rechnung zu tragen.
Aktuelles» Sonderausstellung "Syrien zwischen Zerstörung und Bewahrung − Die Ausgrabung Tell Schech Hamad" » Ende der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft » Einrichtung des Schech Hamad Archivs NEU: "Berichte der Ausgrabung Tell Schech Hamad / Dur-Katlimmu" (BATSH): Die Bände 17 und 18 (2014), 16 (2015) und 22 (2016) sind erschienen. |
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